Presse
16 Tipp-Spieler liegen richtig: Tweelbäker See „steiht“
Eiswette 41 Teilnehmer versuchen ihr Glück bei dritter Auflage
– Im Anschluss gibt es Glühwein
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Tweelbäke - Auch in diesem Winter stellte
sich bei der Eiswette wieder die Frage: „Steiht“ oder
„geiht“ der Tweelbäker See?
Vor zwei Jahren hatte der Ortslandvolkverband diese Aktion ins Leben gerufen, zum
dritten Mal fand sie nun bereits statt. In jedem Winter gab es bisher einen
anderen Ausrichter, dieses Jahr waren es die Tweelbäker Büdeltrecker.
Den sogenannten Eisrat bildeten Präsident Sven Damken, Angela Reckemeyer als
Senatorin für Wasser und Flüssigkeiten, Schriftgelehrte Christina
Kurdum, Sarah Haverkamp als Senatorin für Eis, Schatzmeisterin Bianca Wefer
sowie Wettadvokat Rainer Wichmann.
Bis zum 23. Januar konnten die Wetten bei diesem Komitee abgegeben werden. Der
Wetteinsatz betrug fünf Euro, die Gewinnausschüttung bei gewonnener
Wette 13 Euro. Von insgesamt 41 Teilnehmern gaben 16 die richtige Antwort mit:
„Der See steiht“. Die Wetteinnahmen, die von den Teilnehmern nicht
abgeholt werden, sollen an den Kindergarten Borchersweg gespendet werden. Der
Eisrat stellte am Sonntagnachmittag vor mehr als 100 Gästen eindeutig fest,
dass der See zugefroren ist – was aber nicht heißen soll, dass er
für Schlittschuhläufer freigegeben ist. Im Anschluss gab es auf der
Diele der Familie Helms noch Glühwein und Punsch.
Eigens aus Bremen angereist war Christine Seghorn: „Es ist eine tolle
Atmosphäre unter den Gästen.“ Mike Helms hob vor allem das
Wiedersehen mit vielen Bekannten hervor: „Es ist irgendwie ein
Familienfest“, meinte er.
Schon jetzt steht fest, dass die Landjugend „Tweelbäker Haufen“
im nächsten Jahr die Eiswette ausrichten wird.
Quelle: NWZ
Tweelbäker sind heiß auf Neuauflage der Eiswette
Vereine „Steiht“ oder „geiht“ der See? – Akkordeonorchester Büdeltrecker diesmal Ausrichter
Tweelbäke - Seit 1829 testet in Bremen am Dreikönigstag ein Schneider,
ob die Weser „steiht“ oder „geiht“. Am Dümmer geht
man in diesem Jahr zum zwölften Mal der Frage nach, ob der See zugefroren
ist oder nicht. Da wollen sich auch sieben Tweelbäker Vereine nicht lumpen
lassen: Zum dritten Mal tragen sie die „Tweelbäker Eiswette“
aus. Die Ausrichtung übernimmt diesmal das Akkordeonorchester
„Tweelbäker Büdeltrecker“, das jetzt die heiße Phase
eingeläutet hat.
Die Eiswette 2012 wird am Sonntag nach Lichtmess, also am 5. Februar, beim Hof
Helms (Am Tweelbäker See 50) stattfinden. Beginn des Spektakels ist um 16.45
Uhr. Etwa eine halbe Stunde später, bei Sonnenuntergang, will der
fünfköpfige Eisrat feststellen, ob der See „steiht“ oder
„geiht“. Für die Feststellung, dass der See
„steiht“, reicht es laut Reglement aus, wenn Eis zu sehen ist. Das
war bei der Premiere in 2010 eindeutig der Fall. Im vorigen Jahr fiel das Urteil
des Eisrates ebenso klar aus: Der See „geiht“.
Wie die Wette diesmal ausgehen wird, kann getippt werden. Wer mitmachen
möchte, muss seinen Wetteinsatz von fünf Euro bis Montag, 23. Januar,
auf das Konto der „Tweelbäker Büdeltrecker“ bei der
Volksbank Ganderkesee-‐Hude überweisen und beim Verwendungszweck neben
„Eiswette“ entweder „steiht“ oder „geiht“
angeben. Wer richtig liegt, kann sich seinen Einsatz plus Gewinnquote bereits am
Veranstaltungsabend auszahlen lassen. Nicht abgeholte Gewinne werden für die
Jugendarbeit des Bürgervereins Tweelbäke gespendet.
Nachdem der Eisrat sein Urteil gefällt hat, sind die Gäste eingeladen,
auf der Diele der Familie Helms einzukehren. Für heiße und kalte
Getränke sowie Bratwurst ist gesorgt. Die „Tweelbäker
Büdeltrecker“ werden für die musikalische Umrahmung sorgen.
An der Eiswette sind neben den ausrichtenden „Büdeltreckern“ die
Landjugendgruppe „Tweelbäker Haufen“, der Bürgerverein, der
Heimatverein, die Landfrauen, der Ortslandvolkverband und der Schützenverein
beteiligt.
06.01.2012 nwz